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Es sind so viele Einflußfaktoren, die gutes Reiten und die Gesunderhaltung des Pferdes ermöglichen, dass es uns Wert ist hier explizit darauf einzugehen. Oftmals sind es kleine Ursachen, die große Auswirkungen haben.

 

Natürlich ein guter Ausbilder und Bereiter :-), der sowohl theoretisch als auch praktisch hilft. Der sich auch permanent weiterbildet.

 

Ein guter Schmied: durch die optimale Arbeit eines guten Schmiedes wird das Fundament für gutes Reiten und die Gesunderhaltung des Pferdes gelegt. Was nützt es hier ein paar Euro einzusparen und später die Schäden teuer zu reparieren? Ein Pferd kann seine Bewegungen nur dann optimal ausführen, wenn sein "Schuhwerk" passt.Damit die gleichmäßige Belastung der Gelenke, Sehnen und Bänder.

 

„Denn wie ein Haus wertlos und ohne Nutzen ist, wenn zwar die oberen Teile ganz schön gebaut sind, aber nicht auf festen Baugrund stehen, so ist auch ein Pferd zu nichts nütze, wenn sonst alles an ihm gut und wohlgestaltet ist, die Füße dagegen schwach und hässlich. Dann könnten nämlich alle seine übrigen Vorzüge auch nicht zur Geltung kommen.“ (Xenophon, griechischer General und Pferdekenner, 300 v.Chr.)

 

.Ein guter Sattler: Beim Sattel sind 2 Aspekte wichtig: passt der Sattel dem Pferd? Passt der Sattel dem Reiter?

 

Sicher haben Sie schon Lehrgeld gezahlt...bis der Sattel richtig gepasst hat. Ein schlecht passender Sattel wird oft nicht erkannt. Führt aber zu deutlichen Bewegungseinschränkungen beim Pferd und dauerhaft zu Krankheiten z.B. Sehnenschäden, Rückenproblemen, Muskelatrophie etc. Der Sattel muss passen OHNE Kissen und Lammfelle. Diese verstärken oft das Problem eines unpassenden und kippenden Sattels!

 

Passt der Sattel nicht zum Reiter, kann er keine optimalen Hilfen geben. Die Tendenz zu immer größeren Pauschen ist hier nur eine Fehlentwicklung in der Branche. Wie soll das Bein rollen können für optimale Einwirkung, wenn das Bein in einem langen Bügel hinter einer Pausche eingezwängt ist?

 

Ein guter Osteopath/Akupunkteur und Tierheilpraktiker o.ä: Dieser stellt die Gesunderhaltung des Pferdes in vielen Aspekten (strukturell, persönliche Ökologie, emotional, energetisch) sicher. Vorbeugen ist besser als heilen, gilt auch hier. Wenn es zu Krankheiten kommt, dann arbeiten diese optimal mit dem guten Tierarzt zusammen. WICHTIG in diesem Zusammenhang: Experten, die sich mit der richtigen Fütterung auskennen.

 

Ein guter Pferdedentalpraktiker: Fehlstellung der Zähne, Haken oder ein nicht gleichmäßiger Biß sorgen für suboptimale Aufnahme der Nahrung und damit zu weiteren Folgen. Diese können das Reiten beeinträchtigen. Genauso wie dies die Lage des Gebisses im Maul und die Kautätigkeit beeinflusst. Auswirkungen können über das Kiefergelenk, Genick bis in die Hinterhand spürbar sein.

 

Ein guter Stall: Das Pferd muss sich wohl fühlen und optimales Futter erhalten. Aber auch das zwischenmenschliche Klima, das qualifizierte Stallpersonal und die Anlage tragen dazu bei, das Pferd optimal halten zu können.